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Jahresabschlussprüfung mit Mehrwerten (05.04.2022)

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dr. Christian Marettek: „Gerade zu einer Zeit, als unsere Branche durch den schlimmen Skandal um den Wirecard-Betrug erschüttert wird, möchte ich bekanntgeben, dass sich bei mir gerade persönlich viel ändert und ich mit meinem dreiköpfigem Team ab sofort wieder verstärkt Jahresabschlussprüfungen, bevorzugt in unserer Saarbrücker Heimat und Umgebung, durchführe.  Nach vielen Jahren, in denen ich als Berater durch Deutschland reiste (dies auch mit Freude!) – bedeutet die neue Entwicklung jetzt im mehrfachen Sinne ein „nach Hause kommen“:

  • Ich bin wieder hauptsächlich bei Jahresabschlussprüfungen für kommunale Eigenbetriebe und Eigengesellschaften engagiert.
  • Daneben habe ich für verschiedene Jahres-/Konzern-Abschlussprüfungen in der saarländischen Wirtschaft Verantwortung übernommen, wobei der Prüfungsort teilweise so nah an meinem Wohnort liegt, dass ich sogar schon mit dem E-Bike anreisen konnte: was für eine Veränderung nach Jahren in Sachsen, Baden-Württemberg und Hessen.
  • Psychologisch ist es natürlich ein „nach Hause kommen“, weil die ganz spezifische Situation des verantwortlichen Prüfungsleiters wieder eingenommen wird (diese prägte mein Leben zwischen 1990 und 2006) und diese macht mir einfach Spaß – immer verbunden mit meinem persönlichen Oberziel, qualitätsorientierte Hilfen für die betreuten Kunden zu leisten.
  • Aber auch fachlich ist es ein „nach Hause kommen“, weil unser Berufstand leider immer wieder die Konsequenzen aus Bilanzskandalen ziehen muss und wir aus den gemachten Fehlern immer weiter lernen müssen.

Wegen der Parallelen zu den Bilanzskandalen der 1990er und 2000er Jahre möchte ich noch an die ursprünglichen Ziele unseres Berufstandes erinnern, die so aktuell sind wie stets: die Qualität und Rechtmäßigkeit des Rechnungswesens der Unternehmen durch die regelmäßigen Prüfungen zu erhöhen, die begleiteten Unternehmen durch wertvolle, kontinuierliche Beratung zu stärken und im Ergebnis Vertrauen in die Zahlen zu ermöglichen.

Nach meiner Einschätzung muss der Wirecard-Betrug lückenlos aufgeklärt werden. Erst wenn man die Ursachen des Betrugs genau kennt, können für unsere Branche die richtigen Konsequenzen gezogen werden. Eventuelle Fehlentwicklungen sollten dann entschlossen korrigiert werden. Wenn man in der öffentlichen Diskussion schon wieder eine „noch konsequentere“ Trennung von Prüfung und Beratung fordert, dann glaube ich nicht daran, dass dies in die richtige Richtung geht.

Vielmehr haben u.a. die entsprechenden Regulierungen der letzten Jahrzehnte der Prüferbranche vor allem eine sperrige Bürokratie gebracht – nicht aber unbedingt die Qualität der Prüfung erhöht! Die Bürokratie führt zu einer Fülle von Checklisten, die während der Prüfung auszufüllen sind, so dass psychologisch die Gefahr besteht, dass vor lauter Checklisten die eigentlichen Probleme vielleicht übersehen werden.

Nach 30 Jahren im Beruf des Wirtschaftsprüfers möchte ich hier meine vorläufige Einschätzung zum Wirecard-Betrug zur Diskussion stellen:

  • Die staatliche Finanzaufsicht benötigt wohl tatsächlich mehr hochwertiges und unabhängiges WP-Knowhow (wirklich unabhängig auch von den Big-4), damit gerade bei DAX-Konzernen schneller und besser reagiert werden kann.
  • Ansonsten funktioniert der Berufstand aber m.E. weitgehend auf gutem Niveau. Ein pauschaler Angriff auf den Berufsstand wäre nicht gerecht, weil unzählige Kollegen mit großer Hingabe und Intensität an den obigen Zielen arbeiten (eine Arbeit, die in unserer Gesellschaft unersetzlich ist).
  • Das Kernproblem bleibt: Viele Geschäftsmodelle – siehe Wirecard als Beispiel – sind wirklich extrem komplex und nur schwer zu durchschauen; auch erfahrene Wirtschaftsprüfer benötigen zur Bewältigung der Komplexität gar nicht so selten 2-3 Jahre, bevor sie überhaupt in die Lage kommen, wirksame Verbesserungen vorschlagen zu können oder auch dolose Handlungen durchschauen zu können.
  • Und es ist eine anspruchsvolle, aber wirklich schöne Arbeit. Mein Oberziel bleibt: durch qualitativ hochwertige Begleitung echte Mehrwerte zu schaffen.

Soweit heute von mir einige persönlichen Zeilen.

Bitte haben Sie keine Scheu, mich persönlich anzusprechen: +49 170 794 6743

Ihr Christian Marettek


DM Consulting als Partner

Dr. Marettek Consulting (DM Consulting) steht dafür, dass

  • die qualitativ hochwertige, wirksame Hilfe für den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten steht
  • wir kein Massengeschäft anstreben, sondern langfristige Vertrauensbeziehungen zu den Kunden
  • ein eingespieltes Team aus Freunden unterstützend zur Verfügung steht: Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Dietrich Bickelmann mit 30 Jahren Erfahrung im Umgang mit IT-Systemen und zugehörigen Prozessen, Ulrike Marettek neben Buchhaltung insbesondere für Konfliktmoderationen (zusammen mit mir), Wirtschaftsingenieur (B. Eng.) Christian Hoffmann, der Berufserfahrung aus dem Qualitätsmanagement der Automobilindustrie mitbringt) für Moderation in Projekten zur Qualitätsverbesserung und Manuel Hipfel für IT-Support und Marketing-Kommunikation.
  • Vor allem aber berät und prüft der Chef noch selbst (und ist über sein Handy auch leicht erreichbar)!

Für größere Prüfungs- und Beratungsprojekte kooperieren wir mit verschiedenen, langjährig erprobten Partnern, insbesondere:

  • Für anspruchsvolle Hochschulberatung kooperieren wir weiterhin mit dem hochklassigen PwC-Hochschulteam (Public Management Consulting).
  • Für Jahresabschlussprüfungen und größere Restrukturierungsprojekte kooperieren wir mit einer mittelständigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Für mich ist Qualität entscheidend: Für jedes Projekt muss ein fachlich herausragendes Kernteam zusammengestellt werden.


Aufbau der Homepage

Unsere Homepage sammelt im rechten Menu die wichtigsten aus der Prüfungs- und Beratungspraxis entstandenen Lessons Learnt. Dabei werden Sie sehen, dass alle rechtlichen Vorschriften von Steuerrecht und HGB nur kurz zitiert werden – dass wir aber als DM Consulting besondere Mühe auf die konkrete Führungsarbeit und die Verständlichmachung durch graphische Aufbereitung schwieriger Sachverhalte legen.

Inhaltlich beschäftigen wir uns mit ganzheitlichen Führungsthemen, wie z.B. der Konkurrenzkampf des Mandanten (= die Personengruppe, die für mich gerade wichtig ist) in einer Branche tatsächlich bestanden werden kann.

Oder auch wie ein im Konkurrenzkampf befindliches Team in der Balance gehalten werden kann. Leistungsfähigkeit und Innovationskraft – aber im Sinne von Mindful Leadership ohne „auszubrennen“.

Oder auch welche Startups derzeit preisgekrönt werden und was die digitale Revolution für das einzelne Unternehmen (z.B. in der bodenständige Lebensmittelbranche) bzw. nach Corona bedeutet.